Der Spielraum im Goethepark befindet sich im Hauptbereich der Landesgartenschau, weshalb mit einem großen Besucheraufkommen zu rechnen ist. Große und kleine Besucher sollen in eine eigene, verzaubernde Welt. Ein großer Teil der Spielanlage wurde dafür barrierefrei gestaltet.
Die Industrie-Ebene (historischer Bezug) generiert das Bild der Anlage, die humorvolle Wort-Ebene reizt die Fantasie und die Spiel-Ebene zieht sich, als durchwirkende und verbindende Melodie durch alle Bereiche und lässt immer Neues erleben.
Die Spieleinbauten stellen verbundene, verrückte Produktions- und Transportschleifen dar. Materialität und Formen transportieren den industriellen Charakter: schwarzes Förderband, Seile und Netze, Ketten, Edelstahl, Holzkisten, dem Original, der EU-Palette, nachgebaute Paletten aus Robinienholz, kantige Hölzer.
Den Kontrast bilden natürlich gewachsene, krumme Hölzer, farbiges Acrylglas, aufragende Trichter, das Auflösen der Dimensionen durch verkippte und verspielte Ebenen. Rein industrielles wird so von zarten, verspielten Elementen und künstlerischen Impulsen durchspielt, was der „Traumfabrik“ ihren unverwechselbaren Charakter verleiht.
ORT
Burg
BAUHERR
Stadt Burg
GRÖSSE
800 m²
LEISTUNGEN
Konzept, Vorentwurf, Entwurf, Ausführungsplanung
PLANUNGSZEITRAUM
Mai – August 2017
Kooperationspartner
relais landschaftsarchitekten Heck Mommsen PartGmbB www.relaisLA.de
Fertigstellung
2018 von KuKuk Spielwerk